Basenfasten…
ist eine sanfte Art, den Körper zu entgiften, entsäuern und vor allem zu entlasten – und das ganz OHNE zu hungern… Hört sich das nicht gut an? Und auch wenn die Entsäuerung und Entlastung im Vordergrund steht, wirst du sicherlich das ein oder andere Kilo ganz automatisch abnehmen… Basenfasten ist immer begrenzt auf einen bestimmten Zeitraum. 7 Tage oder auch bis zu 3 Wochen – das entscheidest du.
Die Komponenten des Basenfastens
Natürlich dreht sich viel um die basische Ernährung während der Basenfasten-Woche, doch es gibt noch weitere wichtige Komponenten, die dich dabei unterstützen und niemals fehlen sollten.
Die ERNÄHRUNG
Während der Basenfasten-Woche kannst du alle Lebensmittel und Getränke zu dir nehmen, die der Körper basisch verstoffwechselt. Aber was heißt das? – Ganz einfach, es werden keine Basen benötigt, die sonst zur Neutralisierung „saurer“ Nahrung oder Getränke gebraucht werden. Im Gegenteil, die Lebensmittel, die du in dieser Zeit zu dir nimmst, verfügen über weitere Basen, die der Körper einfach für sein Gleichgewicht braucht. Zu den basischen Lebensmitteln zählen: Gemüse, Kartoffeln, Obst, Kräuter, Oliven, Sprossen und Keimlinge, Mandeln und pflanzliche Fette. Säurebildende Lebensmittel wie Zucker, Weißmehl, tierische Lebensmittel, auch Kaffee, Schwarztee und einiges mehr werden nicht auf dem Speiseplan stehen. Dennoch wird der Körper dabei entschlackt und gereinigt.
Das TRINKEN
Natürlich verzichtest du in dieser Woche auf Kaffee, schwarzen/ grünen oder Früchte-Tee, Alkohol, kohlensäurehaltige Getränke, … Wichtig ist es, mindestens 2 Liter an Flüssigkeit zu dir zu nehmen. Das darf dann vor allem stilles Wasser sein, aber auch Basentee, Kräutertee, Ingwer-Wasser, selbst gemachte Smoothies & Säfte. Durch das viele Trinken kannst du leichter die gelösten Säuren hinausspülen.
Die BEWEGUNG
Während dieser Woche ist es wichtig, dich regelmäßig zu bewegen. Auch Yoga ist hier eine wunderbare Unterstützung, vor allem viele Vorbeugen und Drehbewegungen.
Die UNTERSTÜTZENDEN MASSNAHMEN
Nicht zu unterschätzen sind die begleitenden Maßnahmen, die unsere Leber entlasten und die gelösten Säuren abzutransportieren. Dazu zählen Darmeinläufe (halb so schlimm, wie es sich anhört), Trockenbürsten-Massagen, Leberwickel, Basenbäder oder Basenfußbäder, Massagen, Saunabesuche. Ich finde auch die ätherischen Öle können wunderbare Begleiter in dieser besonderen Zeit sein, da sie uns bei der Reinigung innerlich wie äußerlich unterstützen.
Die ENTSPANNUNG
Wusstest du, dass Stress den Körper extrem fordert und vor allem auch übersäuert? – Gönne dir also in dieser Woche ausreichend Ruhe, mache sanftes Yin Yoga, praktiziere Meditation oder probiere verschiedene Entspannungstechniken aus. Auch ein Spaziergang in der freien Natur oder eine schöne Tasse Tee können dir helfen. Sind wir entspannter, können wir achtsamer sein und vielleicht löst sich auch der ein oder andere seelische Ballast. Wichtig ist es einfach, in die Achtsamkeit zu kommen und wieder eine Verbindung zu seinem Körper und seiner Seele zu finden.
WARUM all dies?
Du hast ja bereits erfahren, dass es in allererster Linie darum geht, den Körper zu entsäuern, zu entgiften und zu entlasten. Wir lösen also eingelagerte Schlacken, Giftstoffe und Säuren. All dies hat viele positive Auswirkungen auf deinen Organismus…
- Stärkung des Immunsystems
- Entlastung des Darms (weniger Blähungen, Durchfall, Verstopfung,…)
- Verbesserung des Hautbildes (auch Cellulite)
- Besseres Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts und anderer „Haushalte“
- Abbau von überflüssigen Pfunden
- mehr Wohlbefinden, Kraft und Vitalität
- weniger Winter Blues
Und es kann sogar der erste Schritt in eine Ernährungsumstellung sein oder zumindest eine Optimierung deiner bisherigen Ernährungs- und Lebensweise. Zumindest ist es eine gute Auszeit, um dich von altem Ballast auf körperlicher und seelischer Ebene zu lösen und um über deinen Ernährungs- und Lebensstil zu reflektieren.
Ist der Körper nämlich über eine längere Zeit „übersäuert“ kann dies teils schwerwiegende Folgen auf deine Gesundheit haben.
Wer sollte nicht bei einer Basenfasten-Woche mitmachen?
Basenfasten ist grundsätzlich für jeden erwachsenen Menschen geeignet. Zum einen kann das Basenfasten als reine Gesundheitsprävention durchgeführt werden und andererseits unterstützt und entlastet es auch chronisch kranke Menschen. Z.B. bei chronischem Durchfall oder Verstopfung, Hautproblemen, Migräne, Bluthochdruck, Rheuma, Autoimmunerkrankungen und auch anderen Krankheiten.
Gerade bei chronischen Erkrankungen und der Einnahme von Medikamenten ist es dennoch ratsam, sich vor einer Basenfasten-Woche mit dem behandelnden Arzt zu besprechen und evtl. auch währenddessen in Kontakt zu bleiben, z.B. wenn der Blutdruck bei Bluthochdruckpatienten zu niedrig wird.
Folgende Personen sollten grundsätzlich NICHT an der Basenfastenwoche teilnehmen:
- Menschen in der Schwangerschaft oder Stillzeit
- Menschen mit schweren, chronischen Erkrankungen im Endstadium
- Menschen mit Essstörungen
Ich werde oft gefragt, ob man bei einer Basenfasten-Woche auch arbeiten kann. Die Antwort ist eigentlich JA, da es eine sanfte Art des Entsäuerns ist und du ausreichend Energie durch die Nahrung erhalten wirst. Ich rate dir, gerade wenn du zum ersten Mal eine Entsäuerungskur machst, dir vielleicht noch ein paar freie Tage extra zu gönnen, damit du in Ruhe dein Essen zubereiten, dich bewegen und entspannen und natürlich die Maßnahmen durchführen kannst.
Du brauchst UNTERSTÜTZUNG?
Auch in diesem Herbst gibt es wieder einen Online-Basenfasten-Kurs mit Yoga, bei dem ich dir während 6 Zoom Live-Meetings zur Seite stehen werde. Du erhältst viele Tipps und Informationen rund um das Basenfasten und auch für die Zeit danach. Auch enthalten sind Yogastunden, Meditation, Atemübungen, Entspannungen, ein Leitfaden begleitend aber auch als Grundlage für deine eigene Basenfasten-Woche zu einem anderen Zeitpunkt. Du erhältst eine Einkaufsliste, einen Wochenplan, Rezeptideen für die Woche und für die Zeit danach und vieles mehr. Und es gibt die Option, dass dich auch ätherische Öle begleiten können. Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen, wenn ich dich auf deinem Weg zu mehr Wohlbefinden begleiten dürfte. Oder du erzählst einfach anderen von meinem Angebot.
TERMINE:
- Treffen – 01.03.2024 – Vorbesprechung und Einführung
- Treffen – 15.03.2024 – letztes Einstimmen (eigener Fastenstart ist Samstag, 15.10)
- Treffen – 17.03.2024 – der erste Tag ist schon geschafft
- Treffen – 19.03.2024 – fast schon wieder Halbzeit
- Treffen – 21.03.2024 – Endspurt
- Treffen – 23.03.2024 – der letzte Tag
Solltest du Fragen haben, melde dich gerne bei mir über das Kontaktformular.