Wusstest du, dass ätherische Öle deine Yogapraxis auf vielfältige Weise bereichern und vertiefen können? Sie wirken unterstützend auf der physischen, emotionalen und geistigen Ebene und schaffen eine harmonische Verbindung zwischen deinem Körper und Geist.
Ich arbeite nun bereits seit über 2 Jahren mit den ätherischen Ölen von doTERRA und ich bin sehr dankbar, dass diese kraftvollen Schätze der Natur den Weg in mein Leben gefunden haben. Da ich bis dahin nicht wirklich von der immensen Auswirkung der ätherischen Öle überzeugt war, ich aber von Chemie nichts halte, habe ich es einfach ausprobiert und war schon nach der ersten Anwendung mit Lavendel-Öl überzeugt. Und so wie ich Yoga als Geschenk sehe und es meine Aufgabe ist, dies mit anderen Menschen zu teilen, so sehe ich auch die ätherischen Öle als ein Geschenk der Erde. (doTERRA steht genau dafür und wird auch als „Geschenk der Erde“ übersetzt.) Ich habe mir nun überlegt, wie ich die ätherischen Öle mit Menschen teilen kann und sogar mein Wissen als ganzheitliche Ernährungsberaterin damit verbinden kann und deshalb sind verschiedene Aroma-Yoga-Workshops zu den unterschiedlichsten Gesundheitsthemen entstanden.
Überzeugen dich, diese GRÜNDE, warum ätherische Öle beim Yoga eingesetzt werden?
1. Förderung der Entspannung
- Lavendel-, Kamille- oder Sandelholzöl: Diese Öle haben beruhigende Eigenschaften und können helfen, den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen, insbesondere in entspannenden Yoga-Stilen wie Yin oder Restorative Yoga. – Auch die Mischungen Adaptiv, Serenity oder Shinrin Yoku (Waldbaden) sind eine wunderbare Unterstützung.
2. Steigerung der Konzentration und Achtsamkeit
- Pfefferminze-, Rosmarin- oder Zitronenöl: Sie fördern Klarheit und Fokus, was besonders nützlich ist, um die Konzentration auf den Atem und die Bewegung zu verbessern. Diese Öle helfen dabei, den Geist wach und aufmerksam zu halten. – Auch andere Zitrusöle unterstützen dich. Ich liebe ja Wild Orange!
3. Vertiefung der Atmung
- Eukalyptus- oder Teebaumöl: Sie wirken befreiend auf die Atemwege und unterstützen tiefe, bewusste Atemzüge. Dies ist besonders bei Pranayama-Übungen (Atemübungen) vorteilhaft, um die Sauerstoffversorgung zu verbessern. – Hast du schon einmal Air, die Atemwegsmischung, ausprobiert?
4. Emotionale Balance und Stressreduktion
- Bergamotte-, Ylang-Ylang- oder Jasminöl: Diese Öle helfen dabei, emotionale Blockaden zu lösen, Stress abzubauen und das innere Gleichgewicht wiederherzustellen. Sie fördern das Gefühl der inneren Ruhe und Gelassenheit, was die Meditation im Yoga unterstützt. – Jedem Öl werden positive Emotionen, die man verstärken will, und negative Emotionen, die man reduzieren möchte, zugeordnet.
5. Schaffung einer harmonischen Atmosphäre
- Ätherische Öle schaffen eine entspannende oder energetisierende Umgebung, je nachdem, welche Öle verwendet werden. Sie verstärken die Atmosphäre im Yoga-Raum und helfen, eine positive und beruhigende Energie zu fördern. – Hier darfst du dich immer fragen, was brauche ich gerade!
6. Förderung der Erdung und Verbindung mit dem Körper
- Vetiver-, Patchouli- oder Zedernholzöl: Diese erdenden Öle unterstützen die Verbindung mit dem Körper und der Erde. Sie sind ideal für Yoga-Stile, die Erdung und Stabilität erfordern, wie Hatha oder Vinyasa Yoga. – Kennst du Balance – die erdende Mischung?
7. Verbesserung der Meditation
- Weihrauch-, Sandelholz- oder Myrrheöl: Diese Öle haben spirituelle Eigenschaften und helfen, eine tiefere Verbindung zur Meditation und zum höheren Selbst herzustellen. Sie unterstützen die Zentrierung und das Loslassen von äußeren Ablenkungen.
8. Energetische Reinigung
- Salbei- oder Zitrusöle: Diese ätherischen Öle werden oft zur energetischen Reinigung eingesetzt. Sie helfen dabei, stagnierende oder negative Energien zu beseitigen und den Raum und das eigene Energiefeld zu klären.
9. Unterstützung bei der Muskelentspannung
- Lavendel- oder Pfefferminzöl: Diese Öle können muskelentspannende Eigenschaften haben und sind hilfreich nach einer intensiven Yoga-Praxis, um Verspannungen zu lösen und die Regeneration zu fördern. – Meine Empfehlung: Trage dir Deep Blue, die lindernde Mischung, verdünnt oder als Salbe vor der Yogapraxis auf die Muskeln, die sich angespannt anfühlen oder schmerzen.
10. Stärkung der Intentionen
- Jede Yoga-Praxis beginnt häufig mit dem Setzen einer Intention. Ätherische Öle können verwendet werden, um diese Absichten zu verstärken und zu manifestieren. Zum Beispiel kann Rosenöl helfen, das Herz zu öffnen, während Zitrusöle Leichtigkeit und Freude unterstützen. – Mein Tipp: Litsea!
Es gibt natürlich viele weitere Öle bzw. Ölmischungen als die genannten Beispiele.
Jetzt fragst du dich vielleicht, WIE du die Öle in deiner Yogapraxis einsetzen kannst?
- Diffusion: Ätherische Öle in einem Diffusor verbreiten, um den Raum mit dem gewünschten Duft zu füllen. – Wähle hier dein Lieblingsöl oder eine Lieblingsmischung aus.
- Direkte Inhalation: Einen Tropfen Öl in den Händen verreiben, tief einatmen und während der Praxis bewusster atmen. – Du kannst das Aroma auch direkt aus der Ölflasche einatmen.
- Äußerliche Anwendung: Trage dir das ätherische Öl z.B. auf deine Pulspunkte, dein drittes Auge oder deine Herzgegend auf. Zur Entspannung finde ich eine entspannende Mischung oder Lavendel-Öl sehr schön im Nackenbereich und auf den Fußsohlen.
- Massage: Ätherische Öle mit einem Trägeröl mischen und vor oder nach der Praxis als Massageöl verwenden, um z.B. deine Muskeln zu entspannen oder um Stress abzubauen.
- Raumspray: Ein selbstgemachtes Spray mit ätherischen Ölen kann den Raum energetisch reinigen und eine positive Atmosphäre schaffen.
Fazit
Ätherische Öle sind eine wunderbare Ergänzung für deine Yoga-Praxis, da sie deine Sinne ansprechen und die physische, emotionale und spirituelle Erfahrung vertiefen und dich wieder mehr zu dir bringen können. Du kannst sie vielseitig einsetzen und dir die Öle bzw. Ölmischungen auswählen, die für deine aktuelle Situation (z.B. körperliche Beschwerden oder Emotionen) oder die Art deiner Yogapraxis passend sind.
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